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   BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71   

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BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71 (https://dejure.org/1973,1982)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1973 - V ZR 187/71 (https://dejure.org/1973,1982)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1973 - V ZR 187/71 (https://dejure.org/1973,1982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit des Überlassungsvertrags eines Ehemanns an seine Geliebte mit den Guten Sitten bei vorigem Einsetzen der Ehefrau als Alleinerbin durch Erbvertrag - Auswirkungen der "Aushöhlung"eines Erbvertrags auf die Wirksamkeit eines vom Érblasser getätigten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138; BGB § 2287
    Vereinbarkeit des Überlassungsvertrags eines Ehemanns an seine Geliebte mit den Guten Sitten bei vorigem Einsetzen der Ehefrau als Alleinerbin durch Erbvertrag; Auswirkungen der "Aushöhlung"eines Erbvertrags auf die Wirksamkeit eines vom Érblasser getätigten ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 138 ; BGB § 2287
    Vereinbarkeit des Überlassungsvertrags eines Ehemanns an seine Geliebte mit den Guten Sitten bei vorigem Einsetzen der Ehefrau als Alleinerbin durch Erbvertrag; Auswirkungen der "Aushöhlung"eines Erbvertrags auf die Wirksamkeit eines vom Érblasser getätigten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1645
  • MDR 1973, 840
  • DNotZ 1973, 758
  • DB 1973, 1891
  • JR 1973, 418
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.10.1960 - V ZR 178/59
    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Diese für Verfügungen von Todes wegen entwickelten Grundsätze gelten auch für Zuwendungen unter Lebenden (BGHZ 53 a.a.O., 376); bei ihnen spielt vor allem auch eine Rolle, ob sie ganz oder überwiegend unentgeltlich sind (Senatsurteil vom 7. Oktober 1960, V ZR 178/59, LM BGB § 138 (Cd) Nr. 11).

    Bei völliger oder überwiegender Entgeltlichkeit liegt die Annahme der Nichtigkeit noch ferner (vgl. das oben genannte Senatsurteil vom 7. Oktober 1960, V ZR 178/59, LM a.a.O.).

  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Aber eine "Aushöhlungs"-Nichtigkeit wird von der neuesten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein für den Regelfall verneint (Grundsatzurteil des jetzigen Erbrechtssenats vom 5. Juli 1972, IV ZR 125/70, BGHZ 59, 343 = JR 1973, 242 mit Anm. Strätz).
  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Wie der III. Zivilsenat in seiner Grundsatzentscheidung vom 31. März 1970, III ZR 23/68 für Verfügungen von Todes wegen ausgeführt hat (BGHZ 53, 369; s. auch Urteil vom 17. März 1969, III ZR 188/65, BGHZ 52, 17, sowie die Zusammenstellung von Johannsen, WM 1971, 918 ff), geht es im Rahmen des § 138 BGB nicht entscheidend um die Beurteilung des Verhaltens einer Person und um Sanktionen für unsittliches Verhalten, sondern allein um die Frage der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts , bei der naturgemäß die Art des Verhaltens der an ihm Beteiligten von Bedeutung werden kann.
  • BGH, 02.10.1970 - V ZR 125/68

    Beweis der Geschäftsunfähigkeit - Geschäftsunfähigkeit eines Erblassers -

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Insbesondere kann es darauf ankommen, ob die Werte, die der Zuwendende durch das Zweitgeschäft weggibt, sein ganzes Vermögen oder doch dessen Kern betreffen, oder ob in seinem Nachlaß noch wesentliche Vermögenswerte für den Erbvertragspartner verbleiben (vgl. schon die Senatsurteile vom 29. Mai 1970, V ZR 125/69, WM 1970, 909, 910 unter II 1, und vom 2. Oktober 1970, V ZR 125/68, WM 1970, 1366 unter I b).
  • BGH, 17.03.1969 - III ZR 188/65

    Teilnichtigkeit einer Erbeinsetzung wegen Sittenwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Wie der III. Zivilsenat in seiner Grundsatzentscheidung vom 31. März 1970, III ZR 23/68 für Verfügungen von Todes wegen ausgeführt hat (BGHZ 53, 369; s. auch Urteil vom 17. März 1969, III ZR 188/65, BGHZ 52, 17, sowie die Zusammenstellung von Johannsen, WM 1971, 918 ff), geht es im Rahmen des § 138 BGB nicht entscheidend um die Beurteilung des Verhaltens einer Person und um Sanktionen für unsittliches Verhalten, sondern allein um die Frage der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts , bei der naturgemäß die Art des Verhaltens der an ihm Beteiligten von Bedeutung werden kann.
  • BGH, 29.05.1970 - V ZR 125/69

    Anerkenntnis einer Schuld des Erblassers - Deklaratorisches Schuldanerkenntnis -

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Insbesondere kann es darauf ankommen, ob die Werte, die der Zuwendende durch das Zweitgeschäft weggibt, sein ganzes Vermögen oder doch dessen Kern betreffen, oder ob in seinem Nachlaß noch wesentliche Vermögenswerte für den Erbvertragspartner verbleiben (vgl. schon die Senatsurteile vom 29. Mai 1970, V ZR 125/69, WM 1970, 909, 910 unter II 1, und vom 2. Oktober 1970, V ZR 125/68, WM 1970, 1366 unter I b).
  • BGH, 22.10.1958 - V ZR 29/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Die Verletzung oder Umgehung des gesetzlichen Verbots erbvertragswidriger Verfügungen ( § 134 BGB) liegt bei einem solchen Zweitgeschäft unter Lebenden in keinem Fall vor, weil das Gesetz demjenigen, der einen Erbvertrag geschlossen hat, zwar widersprechende Verfügungen von Todes wegen verbietet ( § 2289 BGB), aber sein Recht, durch Rechtsgeschäft unter Lebenden zu verfügen, ausdrücklich unbeschränkt läßt ( § 2286 BGB; vgl. in dieser Richtung bereits das Senatsurteil vom 22. Oktober 1958, V ZR 29/58, BWNotZ 1959, 205/6).
  • BGH, 23.01.1969 - III ZR 23/68

    Wirksamkeit eines Auseinandersetzungsvertrages - Nichtigkeit einer

    Auszug aus BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71
    Wie der III. Zivilsenat in seiner Grundsatzentscheidung vom 31. März 1970, III ZR 23/68 für Verfügungen von Todes wegen ausgeführt hat (BGHZ 53, 369; s. auch Urteil vom 17. März 1969, III ZR 188/65, BGHZ 52, 17, sowie die Zusammenstellung von Johannsen, WM 1971, 918 ff), geht es im Rahmen des § 138 BGB nicht entscheidend um die Beurteilung des Verhaltens einer Person und um Sanktionen für unsittliches Verhalten, sondern allein um die Frage der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts , bei der naturgemäß die Art des Verhaltens der an ihm Beteiligten von Bedeutung werden kann.
  • BGH, 25.04.1975 - IV ZR 63/74

    Schenkung; Bezugsberechtigung; Lebensversicherungsvertrag; Heilung eines

    Sollte die Klägerin ihre Behauptungen und Beweisantritte zu diesem Punkt aufrecht erhalten, so wird das Berufungsgericht, wenn es darauf für die Entscheidung ankommt, hierüber unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung auch für betreffende Rechtsgeschäfte unter Lebenden aufgestellte Grundsätze (vgl. insbesondere BGHZ 53, 369, 376 ff.; BGH NJW 1973, 1645, 1646) zu entscheiden haben.
  • OLG Frankfurt, 27.06.1994 - 20 W 108/94

    Wirksamkeit einer mit wechselbezüglichen Verfügungen des gemeinschaftlichen

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  • BGH, 12.01.1984 - III ZR 69/83

    Sittenwidrigkeit einer Zuwendung unter Lebenden aus sexuellen Motiven

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurteil BGHZ 53, 369 ; Urteil vom 29. Juni 1973 - V ZR 187/71 = NJW 1973, 1645; Urteil vom 10. November 1982 IV a ZR 83/81 = NJW 1983, 674; vgl. auch Johannsen WM 1971, 918 m.w.Nachw.) sind Zuwendungen unter Lebenden ebenso wie Verfügungen von Todes wegen nicht schon deshalb als sittenwidrig anzusehen, weil zwischen dem Verfügenden und dem Empfänger außereheliche, insbesondere ehebrecherische sexuelle Beziehungen bestanden haben.

    Das gleiche gilt, wenn eine unter Lebenden gemachte unentgeltliche Zuwendung an den Partner einer außerehelichen Geschlechtsbeziehung zur Gefährdung von Unterhaltsansprüchen oder zur Aushöhlung eines Erbvertrags mit einem nahen Angehörigen führt (Urteil vom 29. Juni 1973 aaO S. 1646).

  • BGH, 10.11.1982 - IVa ZR 83/81

    Belohnung für geschlechtliche Hingabe als einziger Zweck eines Vermächtnisses -

    Wenn das Berufungsgericht gleichwohl eine Sittenwidrigkeit der letztwilligen Verfügung annimmt, weil sie mit der geltenden Moral- und Sittenordnung nicht in Einklang zu bringen sei, insbesondere der Verzicht auf die Rückforderung des Darlehens eine Zurücksetzung der Familie bedeutet habe, die von der Rechtsordnung nicht gebilligt werden könne, so steht dies nach den bisher getroffenen Feststellungen nicht mit den Rechtsgrundsätzen in Einklang, die in der - auch vom Berufungsgericht herangezogenen - Entscheidung BGHZ 53, 369 ff. aufgestellt worden sind (vgl. auch BGH Urteil vom 29. Juni 1973, V ZR 187/71 = LM BGB § 138 (Cd) Nr. 20).
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   BGH, 26.09.1973 - V ZR 187/71   

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BGH, Entscheidung vom 26. September 1973 - V ZR 187/71 (https://dejure.org/1973,4355)
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